APM steht für Asset Performance Monitoring. Wenn Sie Ihre Produktion digitalisieren wollen und bereit sind, Geld für eine neue APM-Lösung in die Hand zu nehmen, werden viele Anbieter versuchen, Sie von den wirklich wichtigen Punkten abzulenken. Oft sind es unwichtige Merkmale oder auffällige Funktionen, die Ihre Aufmerksamkeit von den wirklich wichtigen Punkten zur Auswahl eines Management-Tools abschweifen lassen können.
Wir haben für Sie eine Checkliste der 10 wichtigsten Punkten für eine APM-Lösung zusammengestellt die Ihnen wirklich bei der Verbesserung der Produktivität hilft.
Eine schnelle Amortisierung ist im wettbewerbsintensiven Business heutzutage unerlässlich. Sie möchten in Ihrem Unternehmen bestimmt vermeiden, eine Entscheidung für eine bestimmte Lösung erst nach einer langwierigen Proof-of-Concept-Phase zu treffen, an die sich womöglich noch eine sechsmonatige Einarbeitungsphase anschließt, damit sich Ihre Mitarbeiter mit der Technologie vertraut machen können. Asset Performance Monitoring als Plug-and-Play-Lösung wird Ihrem Unternehmen einen schnellen und problemlosen Einstieg ermöglichen.
Im Business kommt es oft auf Geschwindigkeit an und auch beim Asset Performance Monitoring sollten Sie darauf achten, wie viel Zeit Ihr APM-Anbieter zur Umsetzung seiner Lösung benötigt. Produktionsleiter und Maschinenbediener müssen eingebunden werden und gute Anbieter beanspruchen die wertvolle Zeit Ihres Personals nur minimal. Auch die Auswirkungen auf die Maschinen selbst sind bei guten Anbietern gering, dies betrifft vor allem Inbetriebnahme und Kalibrierung der Technik, aber auch Betrieb und Wartung.
Um Asset Performance Monitoring effektiv zu betreiben, sollte der Zugriff auf alle Ihre Daten über eine einzige Schnittstelle erfolgen und Informationen einheitlich dargestellt werden. In aller Regel sind aber in jeder Produktion unterschiedlich alte Maschinen diverser Hersteller mit den verschiedensten Maschinensteuerungen für verschiedenste Einsatzgebiete anzutreffen, deswegen empfiehlt sich eine maschinenagnostische Lösung, d.h. ein System, das als eine einzige homogene Datenquelle agiert und mit dem man beliebige Maschinen einbinden kann.
Viele unterschiedliche Maschinen bedeuten leider auch viele unterschiedliche Herstellerrichtlinien, beispielsweise sind unterschiedliche Vorgaben zur Benutzung der Maschinen einzuhalten oder es gibt unterschiedliche Garantiebedingungen. Die beste APM-Lösung ist in jedem Falle vollständig nicht-invasiv, d.h. dass Techniker keine Maschine öffnen müssen und auch keine Leitungen oder interne Geräteelektronik „angezapft“ werden müssen. So laufen Sie nicht Gefahr, Ihre Anlagen zu beschädigen oder Ihre Garantie zu verlieren.
Dieser nicht-invasive Ansatz hat einen weiteren Vorteil: Ohne eine direkte Verbindung zu den Maschinen können Hacker die Produktion Ihrer Anlagen nicht böswillig stören oder gar stilllegen. Jede physikalische Verbindung bietet Angriffsfläche, also je weniger Verbindungen – desto besser.
Wie Ihre Bedürfnisse in einem Jahr sein werden, lässt sich schwer vorhersagen. Noch schwieriger gestaltet sich eine Prognose für das nächste Jahrzehnt. Nach einer einmaligen Einrichtung sollte Ihre APM-Lösung kontinuierlich neue Algorithmen und Analysetools nutzen können, neue Ergebnisse für verbesserte Business Intelligence liefern und die Möglichkeit der Integration neuer und innovativer Software bieten. Auch wenn Sie jetzt noch gar nicht wissen, was das alles sein wird!
Je mehr Software Sie einsetzen, desto höher ist die Komplexität Ihrer Umgebung. Managementsoftware wie ERP ist ein integraler Bestandteil Ihrer APM-Lösung, da diese eine durchgängige Transparenz der gesamten Wertschöpfungskette gewährleistet, von Bestellungen und Rohstoffen bis hin zu Fertigung, Lagerung und Versand.
Die wichtigsten Leute, die man überzeugen muss, sind die Mitarbeiter in der Produktion. Diese werden einer APM-Lösung nur dann vertrauen, wenn sie akkurate Daten liefert. Nicht-akkurate Daten sind bedeutungslos. Ihre APM-Lösung muss beweisen, dass man ihr vertrauen kann. Dies geht nur mit Daten, die besser sind alles, was Ihre Mitarbeiter in der Vergangenheit erlebt haben.
Akkurat zu sein, ist unerlässlich. Aber die Möglichkeit, das APM-System tatsächlich problemlos einsetzen zu können, ist mindestens genauso wichtig. Egal, ob Führungskräfte in der Chefetage oder der einfache Mitarbeiter in der Produktion: Wenn die Daten für die Mitarbeiter nicht leicht zugänglich und einfach lesbar sind, werden sie nicht verwendet. Ein APM-System, das von jedem Gerät aus zugänglich ist und dessen Berichte und Warnhinweise gut lesbar sind und auf die man auch gleich entsprechend reagieren kann, erleichtert die Umsetzung ungemein. Das ganze einen Schritt weiter gedacht ist eine APM-Lösung, die an die spezifische Rolle jedes einzelnen Benutzers im Unternehmen angepasst werden kann. Beispielweise könnten CEOs die für sie relevanten Daten sehen und Produktionsleiter die gleichen Daten, aber spezifisch für deren Bedürfnisse aufbereitet und anders dargestellt.
Berichte über Verfahren und Performance aus der Vergangenheit sind schön und gut, aber Business Intelligence Tools benötigen mehr Informationen. Es ist der Einblick in die aktuelle Leistungsfähigkeit Ihrer Maschinen, der Ihnen hilft, Ihr Unternehmen jetzt und heute zu verbessern. Mit Echtzeitdaten können Sie intelligente, datenbasierte Entscheidungen treffen und sofort umsetzen.
Aber das reicht nicht. Dies sind alles sehr wichtige Faktoren. Aber wir meinen, dass Sie vor Vertragsabschluss sicher sein müssen, dass Sie auch die gewünschten Ergebnisse erzielen werden. In diesem Sinne ist hier noch ein weiterer Faktor zu berücksichtigen: Es muss eine bewährte Lösung sein! Welche Daten kann Ihnen dieser oder jener Anbieter zeigen, um Ihnen zu beweisen, wie sich das APM-System in der Praxis bewährt hat? Wie hat der APM-Anbieter bisherige Kunden bei der Verbesserung der Verfügbarkeit und bei der unternehmensweiten Kommunikation betrieblicher Daten unterstützt? Eine nachgewiesene Erfolgsbilanz stellt sicher, dass Sie keine Zeit oder Ressourcen verschwenden. Schließlich sollte die Weiterentwicklung Ihres Unternehmens kein Glücksspiel sein. 3d Signals hat seine sensorgesteuerte APM-Technologie unter Berücksichtigung all dieser Punkte entwickelt. Dies ist aber nicht alles, denn 3d Signals unterstützt Kunden nachweislich dabei, durch Vernetzung einen zusätzlichen Mehrwert mit den Maschinen zu erwirtschaften.